Dezember 2015: In den letzten Wochen haben in Südindien/Tamilnadu anhaltende Regenfälle Überschwemmungen ausgelöst, die viele der dort ansässigen Menschen um einen Teil ihres Besitzes gebracht und auch menschliche Opfer gefordert haben. Die Meisten der Betroffenen in Kadambadi (Palani's Heimatdorf) sind Adivasi (Ureinwohner ). Große Teile des vornehmlich aus Hütten und Häusern mit einer Bedachung aus Palmwedeln bestehenden Dorfes wurden überschwemmt und es wurde ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe verursacht.

Die seit 22 Jahren stärksten Regenfälle haben viele Menschen, die ohnehin in großer Armut lebten in den Ruin getrieben und nun wird sich bemüht, die größte Not selbst zu beheben. Wie so oft scheitert es dabei vor allem an den finanziellen Mitteln der ehrenamtlichen Helfer, die die obdachlosen Bewohner vorübergehend in der örtlichen Schule und im Bildungszentrum untergebracht haben.

Konkret werden Gelder für Igusa(Graß)-Matten und Decken benötigt, um Schlafmöglichkeiten abseits von nacktem Beton anbieten zu können. Außerdem muss Geld für Lebensmittel bereitgestellt werden. Längerfristig sollen die Adivasi an einen ihnen von der Regierung zugewiesenen Platz umgesiedelt werden, wo die Gefahr von solchen Naturkatastrophen wesentlich geringer ist, da er etwas oberhalb des Sees liegt, der momentan die Hauptursache für die Überschwemmungen ist.

Mit herzlichen Grüßen und großem Dank für Ihre/Eure Unterstützung.

Namaste!